Wenn auf Facebook mal wieder der Jugendschutz-Filter zuschlägt, die Suche bei Instagram keine Ergbnisse anzeigt oder die heile Welt von Pinterest keine Nacktheit erlaubt, dann ist der Frust groß und ein Killer für die Lust.
Doch so muss es nicht sein. In den weiten des Internets gibt es viele Soziale Netzwerke, die nicht nur Erotik und Porno erlauben, sondern sogar nur dafür gemacht sind. Die folgenden sechs Social-Networks sorgen daher nicht nur für Abwechslung, sie lassen dich eine Welt voller Porno und Erotik erleben, haben kaum Grenzen und sind allesamt kostenlos nutzbar.
Porno-Communities die man kennen sollte
Es müssen jedoch auch einige Abstriche in Kauf genommen werden. Gerade was die Nutzung auf mobilen Geräten angeht. Einige der Communities besitzen zwar Apps, die Mehr allerdings setzt auf mobile Versionen ihrer Seiten. Der Grund dafür liegt in den Bestimmungen der App-Stores von Aple und Android.
Der Microblogging-Dienst aus den USA ist der einzige bei dem pornografische Inhalte nicht per se verboten sind. Damit grenzt Twitter (twitter.com) sich stark von Facebook und Instagram ab und zeigt, dass man nicht alles mit Verboten belegen muss. Jedoch muss man das Anzeigen der Inhalte in seinem Account erst bestätigen, was aber mit ein paar Klicks schnell erledigt ist.
Aufgrund der großen Nutzerzahlen von über 300 Millionen Usern weltweit, findet man zu fast jeder Neigung Accounts und Inhalte. Problem ist allerdings, dass die Suche nach Hashtags oftmals keine Treffer anzeigt. Und das obwohl man seine Sucheinstellungen für „sensible Inhalte“ freigegeben hat.
Das verwundert ein wenig, denn eigentlich jedes Porno-Studio aus den USA besitzt einen Account bei Twitter und postet neben Bildern, auch Videos-Teaser und animierte GIFs zu ihren Filmen. Dazu kommen noch die unzähligen Porno-Stars aus den USA. Und selbst die deutschen Amateure & Pornodarstellerinnen zeigen sich auf Twitter von ihrer heißesten Seite. Wer also immer über die neusten Infos und Aktionen seiner Stars auf dem Laufenden bleiben will, der kommt nur schwer an Twitter vorbei.
Doch es gibt auch ein „kleines“ Problem bei Twitter: der Spam! Gerade aufgrund der einfachen Registrierung ist es für manche sehr einfach Inhalte im Porno-Bereich zu veröffentlichen. Das führt leider auch dazu, dass viele weiterführende Links zu Spamseiten führen oder direkt zu irgendwelchen Sexcam-Anbietern weitergeleitet werden.
Twitter ist zudem sehr schnell und neue Tweets halten sich nicht lange in der Timeline. Für den schnellen Überblick jedoch, die neusten Trends und Aktionen ist Twitter eines der besten Netzwerke.
ImageFap
ImageFap (www.imagefap.com) gehört zu der Kategorie „Bilder-Netzwerk mit aktiver Kommunikation unter den Usern“. Gestartet ist die Community vor Jahren als reines Bilder-Netzwerk a la Flickr. Doch schnell stellte sich heraus, dass die User ImageFap besonders für Fap-Content jeder Art nutzten.
Und so hat sich in den letzten Jahren eine riesige Community entwickelt, die täglich mehrere tausend Galerien hochladen, bewerten und kommentieren.
Alleine in der Kategorie „Amateurpornos“ gibt es mehr als 2,2 Millionen! Galerien. Und da jede Galerie aus mehreren Bildern besteht, kann man sich vorstellen wie hoch die Anzahl der Bilder wirklich ist. Selbst im Bereich „animierte GIFs“ gibt es mehr als 800.000 Galerien. Doch die beiden Bereiche sind nur zwei, aus mehr als 20 verschiedenen Kategorien.
Mit anderen Worten: ImageFap ist eine Fundgrube in Sachen Porno und Erotik!
Die kostenlose Anmeldung geht schnell von der Hand, muss aber nicht zwingend vollzogen werden, da alle Inhalte auch ohne Anmeldung zu sehen sind.
Allerdings bietet ein Account einige Vorteile. So hat man zum Beispiel seine eigene Profilseite und kann diese nach Lust und Laune anpassen. Man kann anderen Usern folgen und sie als Freunde markieren. Auch das eigene hochladen von Inhalten ist mit Account möglich. Ebenfalls das kommentieren von anderen Bildern und das schreiben von Nachrichten mit anderen Usern. Darüber hinaus kann man auch Bilder und Galerien in seinen Favoriten speichern. Selbst einen eigenen kleinen Blog kann man bei ImageFap nutzen, sowie seit einiger Zeit „Statusmeldungen“ auf seinem Profil hinterlassen. Von den Funktionen her hat ImageFap eigentlich alles, was ein soziales Netzwerk braucht um erfolgreich zu sein.
Man sollte sich allerdings nicht von der etwas angestaubten Optik abschrecken lassen. Sie sieht vielleicht nicht schön aus, ist dafür aber äußerst effektiv. Schließlich geht es bei ImageFap hauptsächlich um Bilder und die Kommunikation unter den Usern.
Wer also auf der Suche nach Bildern jeglicher Art und diversen Fetischen ist, der wird bei ImageFap mehr als glücklich sein.
Dazu kommt, dass das Netzwerk mit MovieFap seine eigene Tube-Seite für Pornos besitzt.
Reddit (reddit.com) ist sicherlich einer der Pioniere, wenn es um pornografische Inhalte im Netz geht. Zwar ist Reddit eher ein Community-Board, als ein Social-Network, doch alleine Aufgrund seiner Größe und Vielfalt ist es eine Erwähnung wert.
Gerade die #NSFW (Not Safe For Work) Sektion von Reddit ist eine der aktivsten im Netz. Täglich kommen hier neue Bilder, GIFs oder Videos zum Vorschein, die anschließend in Netzwerken wie Sex.com oder Tumblr geteilt werden.
Mit seinen unzähligen Subreddits ermöglicht die Community zudem sich auch Fetischen und speziellen Vorlieben zu widmen. Wer über einen Account verfügt, der kann sich ebenfalls aktiv an der Community beteiligen. Neben dem einreichen von Bildern, Videos und Co. ermöglicht ein Account auch das bewerten von anderen Links und das kommentieren der Inhalte.
Jedes Board für sich ist eine eigene kleine Community. Egal ob man auf der Suche nach erotischen oder pornografischen Inhalten ist. Vor allem der Amateur-Bereich findet reges Interesse bei den Usern.
Besonders die Sektion „The Real Girls Reddit“ gehört zu den absoluten Favoriten der Community. Fast 700.000 User beteiligen sich hier und posten täglich die heißesten Girls aus dem wahren Leben. Egal ob mit oder ohne Klamotten. Einzige Beschränkung: Es dürfen nur „normale“ Girls gepostet werden. Also keine Pornostars, Camgirls oder veränderte Bilder.
Daneben steht einem mit dem NSFW Board (fast 800.000 User) ein wahres Sammelsurium der verschiedensten Inhalte aus dem Porno-Business zur Verfügung. Egal ob Inhalte der Stars, aus Szenen oder zu bestimmten Neigungen. Wer Porno in Form von Bildern und animierten GIFs sucht, der wird sie auf Reddit finden.
Wer nicht unbedingt dieses Social-Network Feeling wie bei Facebook und Co sucht, und noch die alten Zeiten von Foren und Boards kennt, der wird bei Reddit seinen Frieden finden.
Porno.de
Ein Facebook für Erwachsene? Das will Porno.de (www.porno.de) jedenfalls werden. Ein recht hochgestecktes Ziel. Doch bereits der erste Blick in das Netzwerk lässt einiges erwarten.
Man hat sein eigenes Profil, kann seinen Stars der deutschen Erotik-Szene folgen und findet auf seiner eigenen Timeline die Inhalte der Stars und User.
Vom Look & Feel erinnert Porno.de am ehesten an ein soziales Netzwerk. Vom Gefühl her irgendwo zwischen Facebook und Pinterest. Man kann Beiträge liken, kommentieren, teilen und sich mit anderen Usern austauschen. Vom reinen potential her, würde dem Netzwerk nichts mehr im Wege stehen. Doch leider hat das Netzwerk einen riesigen Nachteil.
Zwar ist die Anmeldung kostenlos und auch das Ansehen, Kommentieren und Teilen von jugendfreien Inhalten, doch wer die FSK18 Inhalte sehen möchte, der muss sich einem Alterscheck unterziehen.
In der Regel ein Todesurteil für soziale Netzwerke aller Art. Doch Porno.de setzt auf mehr. Das soziale Netzwerk soll in Zukunft das bieten, woran es bei anderen Erotikportalen hapert. Die Kombination aus kostenlosem FapContent und kostenpflichtigen HighClass-Inhalten. So halten schon jetzt die Amataure und Stars aus Deutschland die Timeline am laufen und posten tägliche von ihren Erlebnissen und Geschichten. Dazu kommen noch ein paar Infos über ihre neusten Drehs und Videos.
Als besonderes Feature bietet Porno.de ein sogenanntes Star-Abo an. Mit dem bekommt man jeden Monat eine bestimmte Anzahl von Videos (3) und Nachrichten (5) von seinem Lieblings-Star aus der deutschen Porno-Szene. Weiter können die Stars auch Live-Videos von unterwegs oder sogar direkt vom Dreh senden.
Das eigene hochladen und teilen von Inhalten ist natürlich ebenfalls möglich. Genauso wie das anlegen seiner eigenen Profilseite inklusive Header- und Profilbild.
Wer bereits in der Vergangenheit Geld für Inhalte ausgegeben hat und mehr wert auf aktuelle und HD-Inhalte deutscher Amateure setzt, der wird mit Porno.de einen guten und innovativen Vertreter finden.
Sex.com
Man könnte es auch das Pinterest für Bilder nennen, doch Sex.com (www.sex.com) ist weitaus mehr. Neben Bildern findet man in der Community auch animierte GIFs und Videos beliebter Pornos.
Vom Look & Feel erinnert das soziale Netzwerk sehr stark an Pinterest. Nur mit dem Unterschied, dass sich auf Sex.com alles um Erotik, Sex und Porno dreht. Egal ob professionelle Porno-Stars, Bilder von Amateuren und realen Girls, Anime und Manga, bis hin zu Fakes und Captions jeglicher Art. Natürlich alles nur im legalen Rahmen.
Die Anmeldung ist kostenlos, genau wie die Nutzung des Netzwerks. Man muss nur mit ein wenig Werbung auskommen, aber irgendwie muss die Plattform ja am laufen gehalten werden.
Das eigene Profil lässt sich mit wenigen Handgriffen anlegen und auch die ersten eigenen „Boards“ sind schnell erstellt. Einmal angemeldet kann man sich durch die Inhalte aus den Bereichen Videos, GIFs und Bilder bewegen. Man hat die Möglichkeit Beiträge zu kommentieren, zu liken oder sie in eigenen Boards zu „repinnen“. Das hochladen eigener Inhalte geht entweder über ein eigenes Browser-Addon oder direkt über das Netzwerk. Hierbei hat man die Möglichkeit entweder Inhalte vom eigenen Rechner oder fremden Webseiten einzureichen und in seine Boards zu laden.
Der Community-Faktor und die Aktivität unter den Usern ist immens hoch und zeigt die Beliebtheit von Sex.com. Neue Inhalte kommen ständig an, werden heiß diskutiert und landen oft auf Kanälen wie Reddit oder Tumblr.
Tumblr
ACHTUNG: Leider sind die guten Zeiten bei Tumblr vorbei! Seit dem 17. Dezember 2018 gilt hier ein totales Verbot von pornografischen und sensiblen Inhalten. Was man lange nicht für möglich gehalten hat ist doch eingetreten. Aber wir halten stets die Augen offen und hoffen, dass es bald schon gute Alternativen für Tumblr geben wird.
An dem Blogging-Dienst und Social-Network führt kein Weg vorbei. Selbst nach dem Kauf durch Yahoo hat sich an der Porno-Kultur von Tumblr (www.tumblr.com) nur wenig geändert. Und dank der App für Android und iOS hat man ständig den Zugriff auf die geilsten Inhalte im Netz.
Wie bei allen Netzwerken ist die Anmeldung kostenlos. Man wird direkt nach der Registrierung gut in das System herangeführt und sollte sich von den Non-Porn Inhalten nicht abschrecken lassen. Die wirklich guten Inahlte findet direkt über die Suche.
In der Regel reicht eine Suche nach einem bestimmten Schlagwort (Anal, Threesome, Cumshot, Creampie, Amateur, MILF, etc.) und man bekommt direkt Inhalte und Blogs zu dem Thema angezeigt. Nun einfach nur den anderen Blogs folgen und fertig. Aufgrund seiner Likes und Reblogs schlägt einem Tumblr immer mehr Blogs vor, so dass man bereits nach einiger Zeit eine äußerst volle Timeline hat.
Auch wenn die überwiegende Mehrheit der Nutzer in Englisch kommuniziert, so gibt es einen sehr aktiven deutschsprachigen Kern. Die Kommunikation geht entweder über den eigenen Tumblr-Chat, die Nachrichten oder als Reblog. Es kommt nicht selten vor, dass man unter den Inhalten (Bilder, GIFs, Videos) miteinander kommuniziert. So entstehen teilweise recht geile Stories und Gespräche.
Selbst eine Gruppe die nach Parkplatzsex in Deutschland suchen ist auf Tumblr vertreten. Zu finden ist diese recht einfach, indem man nach den richtigen Schlagworten sucht. Ursprung ist immer ein Post oder ein Bild mit dem Aufruf seine PLZ zu hinterlassen. So können sich User mit den gleichen Interessen gegenseitig folgen und spontane Treffen absprechen.
Im Porno-Bereich teilen sich die User in drei Gruppen auf. Die, die nur liken und zum fappen online sind. Die User, die Beiträge teilen und ihre Fantasien auf der Plattform ausleben. Sowie die Gruppe der Ersteller, die für die meiste Flut an neuen Inhalten aus dem Netz sorgen. Doch alle haben eines gemeinsam: Ihre Lust an Porno.
Vom Community- und Social-Network-Faktor her ist Tumblr daher nur schwer zu überbieten. Besonders der Umstand der eigenen App ist es zu verdanken, dass Tumblr momentan die Nummer 1 ist. Kein anderes Netzwerk kann mehr bieten. Nicht in Sachen Inhalt und nicht in der Aktivität der User.
Was die Zukunft bringt?
Es wird spannend zu beobachten sein, ob der Siegeszug von Tumblr weiter anhält. Gerade weil Yahoo kurz nach dem Kauf des Dienstes Änderungen im Bereich Adult angekündigt hat. Doch aufgrund des Widerstandes der Community wurde vieles wieder verworfen. Klar, die Zeiten in noch alles ohne NSFW-Filter lief ist vorbei. Doch ist man über 18 und lässt „sensible Inhalte“ auf seinem Account zu, so erhält man noch immer den grenzenlosen Zugang zu pornografischen Inhalten und FapContent.
Auch Sex.com hat sich in den letzten Monaten ein wenig verändert. Nicht nur, dass nun auch Videos auf der Plattform zu finden sind, sondern ebenfalls Sex-Deals in Form von Gutscheinen, Adult-Spiele und Sex-Stories. Die Werbung lässt sich mit einem AdBlocker leicht umgehen. Einziges Manko: Für einige Rechner könnte die Anzahl an animierten GIFs ein wenig zu hoch sein. Doch dafür gibt es die Möglichkeit das Laden der GIFs zu unterbinden und erst bei einem Klick die Animation zu sehen.
Und Porno.de? Hier wird es wohl die größten Entwicklungen geben. Zudem ist es das einzige Netzwerk das auch Deutschland betrieben wird. Und zwar von keinem geringeren als FunDorado. Und der den Hambuger Erotik-Anbieter kennt, der wird erahnen was die Jungs noch alles integrieren werden. Ihr Ziel ist es, dass beste soziale Netzwerk im Adult-Bereich zu schaffen und mehr innovative Features zu integrieren. Man darf also gespannt sein, was Porno.de in Zukunft noch alles veröffentlichen wird.
Was mich wundert ist, dass es bislang noch keinen Instagram-Klon für Pornos gibt. Eigentlich erstaunlich, denn Tube-Seiten für Pornos sind nach YouTube schließlich auch in Massen aufgetreten.
Was uns die Zukunft auch immer bringen wird, eines ist sicher: Das Internet ist für Porno gemacht.
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